Junghunde

 

 

Kein Kind mehr, aber auch noch nicht erwachsen: Der Hund in der Pubertät.

Hormonelle Schwankungen beeinflussen in dieser Zeit das Verhalten unseres Hundes. Er ist unkonzentrierter als bisher, kann sich aber auch betont albern verhalten, oder ist dann mal sehr melancholisch, je nach Phase. Die Hunde sind allgemein deutlich emotionaler und daher auch ängstlicher (Fremdelphasen).

Auch der Zahnwechsel wird in der Pubertät beendet und kann beim Junghund Beschwerden verursachen. Ebenso können die Wachstumsschübe in dieser Zeit Schmerzen im Bewegungsapparat hervorrufen.

Nicht nur bei Teenager- Menschen, auch beim pubertierenden Hund ändern sich die Interessen: er wird erkundungsfreudiger und selbständiger, seine Sexualhormone steigen an und das andere Geschlecht wird „entdeckt“.

Manchmal scheint der Junghund alles bisher Erlernte vergessen zu haben.

Daher ist in diesen Monaten besonders viel Geduld, Verständnis und Einfühlungsvermögen der Halter notwendig.

Das ist wirklich nicht immer einfach, lassen Sie sich dabei unterstützen.