Gelber Hund

(Gulahund / Yellow Dog) 

 

Der Ursprung der Kampagne „Gelber Hund“ (2012) liegt in Schweden. Inzwischen finden die gelben Schleifen auch bei uns immer mehr Verbreitung.

Was steckt dahinter? Hunde brauchen manchmal ihren Freiraum, weil sie krank, sehr alt, ängstlich oder läufig sind. Der Hund kann sich auch einfach gerade im Training befinden. Solche Hunde kennzeichnet man, für andere Hundehalter gut sichtbar, mit etwas Gelben wie ein Band oder Tuch, am besten befestigt man es an der Leine oder am Brustgeschirr. Trifft man beim Spaziergang auf in dieser Weise markierte Hunde, sollte man sich respektvoll verhalten, den eigenen Hund anleinen und, wenn möglich, ausweichen. Die Halter „gelber“ Hunde werden es Ihnen danken.

Wichtig: Die gelben Schleifen dienen nicht zur Kennzeichnung aggressiver Hunde und sind keinesfalls Ersatz für einen Maulkorb!

Jeder Hundehalter sollte die Bedeutung und den Nutzen der gelben Markierung weiterverbreiten, damit  jeder Hund den Freiraum bekommt, den er individuell braucht.

Es gibt die Möglichkeit über das Internet Flyer und Plakate auszudrucken oder downzuloaden. Wer gelben Hunden helfen möchte, oder sogar selbst einen als Hausgenossen hat, sollte die Broschüren unbedingt regelmäßig auf seinen Spaziergängen, in der Hundeschule, beim Tierarzt und im Bekanntenkreis verteilen.

Link: www.gulahund.de